Gastbeitrag im Bau & Immobilien Report: „Digitale Verfahren“

Die Digitalisierung revolutioniert auch die Bauwirtschaft und bringt enorme Vorteile mit sich: Prozesse werden schneller, kosteneffizienter und nutzerfreundlicher.

Jedoch wird die Implementierung digitaler Bauverfahren oftmals durch Hürden erschwert. Im Beitrag „Digitale Verfahren“ im Bau & Immobilien Report analysieren ScherbaumSeebachers Experten Mag. Lukas Andrieu und Georg Stanislaus Gonschorowski daher die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen dieser Verfahren:

Building Information Modeling (BIM) – der Grundstein für die Digitalisierung: BIM ermöglicht die digitale Erfassung und Modellierung aller Schritte von der Planung bis zur Bewirtschaftung eines Gebäudes. Künstliche Intelligenz und Augmented Reality unterstützen bei der Verarbeitung und Visualisierung der Daten.

Elektronische Verfahren – Kompetenz der Länder: Derzeit gibt es große Unterschiede in den Baugesetzen der Bundesländer bezüglich der Nutzung elektronischer Verfahren. Während Wien mit der Bauordnungsnovelle 2020 nahezu vollständige digitale Prozesse ermöglicht, bleibt in vielen anderen Regionen die Einreichung von Papierunterlagen Pflicht. Diese Unterschiede führen zu Ineffizienz und zusätzlichen Kosten, insbesondere bei länderübergreifenden Projekten.

Zusammengefasst: Digitale Bauverfahren sparen Zeit und Ressourcen, machen Papierunterlagen überflüssig und beschleunigen die behördliche Kommunikation. Dennoch stehen zahlreiche rechtliche und praktische Hürden im Weg, darunter fehlende einheitliche Vorschriften und technische Infrastruktur. Eine abgestimmte, länderübergreifende Vorgehensweise ist erforderlich, um das volle Potenzial dieser Technologien auszuschöpfen.

Der ganze Beitrag ist hier zu finden: https://www.report.at/bau-immo/23620-digitale-verfahren